Peter rief mich an. Seine Stimme klang anders als sonst. Nicht angespannt. Nicht zweifelnd. Sondern aufgeregt. Fast ungläubig. „Martin, du glaubst nicht, was gerade passiert ist.“ Peter arbeitet bei der Rega. Ein Mann, der täglich Leben rettet. Der in extremen Situationen einen kühlen Kopf bewahren muss. Der keine Zeit für Panik hat.
Aber Höhenangst? Die hatte ihn sein ganzes Leben begleitet. Ausgerechnet ihn. Einen Mann, der beruflich in den Bergen unterwegs ist.
Wir hatten einige Monate zuvor zusammengearbeitet. Ich hatte ihm EMDR gezeigt – eine Technik zur Angstauflösung. Aber nicht nur in der Sitzung. Ich hatte ihm beigebracht, wie er es selbst anwenden kann. Jederzeit. Überall.
Und jetzt stand er da. Auf einer Hochtourenwanderung zum Rheinquellhorn in den Bündner Alpen. Ein schmaler Grat mit steilen Abhängen links und rechts.
Die Angst kam. Wie immer. Dieser vertraute Druck in der Brust. Das Kribbeln in den Händen. Die Stimme im Kopf: „Du schaffst das nicht. Dreh um.“
Aber diesmal tat Peter etwas anderes. Er setzte sich auf einen Felsen und wandte die Selbst-EMDR-Technik einen Teil aus NeuroTouch-Methode an, die ich ihm beigebracht hatte. Fünf Minuten. Mitten in den Bergen. Alleine.
Nach ca. 5 Minuten war die Atmung ruhig, der Druck auf der Brus weg. Auch das Kribbeln in den Händen war verschwunden. Nicht unterdrückt. Nicht verdrängt. Weg. Er stand auf. Ging weiter. Erreichte den Gipfel.
Am Tag danach rief er mich an. Seine Stimme war ruhig. Gefasst. Aber ich hörte das Lächeln darin.
„Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich verstanden, was du meinst. Ich brauche dich nicht mehr. Ich habe das Werkzeug. Danke.“
Das ist emotionale Unabhängigkeit.
Nicht die Abwesenheit von Problemen. Sondern die Fähigkeit, sie selbst zu lösen. In dem Moment, wo sie auftauchen. Ohne auf jemanden warten zu müssen.
Warum die meisten Menschen nie emotional unabhängig werden
Die Menschen, die zu mir kommen, sind unterschiedlich.
Manche haben noch nie ein Coaching oder eine Therapie gemacht. Sie leiden an Ängsten, Blockaden oder Zweifeln, die sie im Alltag lähmen. Sie haben keine Lust Medikamente wie Betablocker oder Antidepressiva zu nehmen, nur um zu funktionieren. Sie suchen nach Werkzeugen, die wirklich funktionieren.
Andere haben schon jahrelang an sich gearbeitet. Therapie. Coaching. Selbsthilfebücher. Seminare. Sie wissen viel. Aber sie können es nicht anwenden. Nicht wirklich. Nicht wenn es darauf ankommt.
Beide Gruppen haben dasselbe Problem:
Ihnen fehlen die Werkzeuge, mit denen sie sich im entscheidenden Moment selbst helfen können.
Die einen haben Wissen gesammelt, aber keine praktischen Techniken bekommen. Den anderen wurde nie gezeigt, wie sie überhaupt anfangen sollen.
Stell dir vor, du lernst Autofahren. Dein Fahrlehrer erklärt dir die Theorie. Wie der Motor funktioniert. Welche Teile das Auto hat. Die Verkehrsregeln. Aber er lässt dich nie ans Steuer.
Nach hundert Fahrstunden kannst du alles erklären. Aber fahren? Alleine? Wenn der Fahrlehrer nicht dabei ist?
Keine Chance. Oder stell dir vor, du willst Autofahren lernen, aber niemand erklärt dir überhaupt, dass es Fahrschulen gibt. Dass es Techniken gibt, die man lernen kann. Dass es überhaupt möglich ist.
In beiden Fällen bleibst du hilflos. Und so passiert es doch vielen. Sie gehen zu Psychologen oder Psychiatern, welche helfen sollen. Aber durch reden alleine oder mit Medikamenten, kann zwar kurzfristig eine Lösung sein, aber längerfristig bietet es nur wenigen wahre Linderung.
Emotionale Unabhängigkeit bedeutet: Du hast das Werkzeug. Du weisst, wie es funktioniert. Und du kannst es nutzen – ohne dass jemand dabei sein muss.
Egal ob du gerade erst anfängst oder schon Jahre an dir arbeitest.

Die NeuroResilienz®-Methode: Der Weg zur Selbstheilung
Nach über 3000 Einzelsitzungen habe ich eines gelernt: Menschen brauchen keine endlose Begleitung. Sie brauchen ein klares System. Werkzeuge, die funktionieren. Und die Zuversicht, dass sie es selbst können.
Daraus ist die NeuroResilienz®-Methode entstanden. Ein System in fünf Schritten, das dich systematisch zur emotionalen Unabhängigkeit führt.
Nicht in zehn Jahren. Sondern in Wochen oder Monaten.
N – Neuprogrammierung: Deine Glaubenssätze verändern
Alles beginnt in deinem Kopf. Nicht mit positiven Affirmationen. Nicht mit Wünschen ans Universum. Sondern mit echter Neuprogrammierung deines Unterbewusstseins.
Dein Gehirn ist neuroplastisch. Das heisst: Es verändert sich ständig. Mit jedem Gedanken. Mit jeder Erfahrung. Mit jeder Wiederholung.
Die meisten Menschen nutzen diese Fähigkeit unbewusst – gegen sich selbst. Sie wiederholen täglich dieselben limitierenden Gedanken:
„Ich bin nicht gut genug.“ „Ich schaffe das nicht.“ „Bei mir funktioniert das eh nicht.“
Und das Gehirn? Das sagt: „Okay, verstanden. Genau so programmiere ich dich.“
Aber du kannst das umdrehen.
Durch Selbsthypnose. Durch bewusste Wiederholung neuer Glaubenssätze. Durch das Umprogrammieren deines Unterbewusstseins.
Eine einfache Übung für den Einstieg:
- Identifiziere einen limitierenden Glaubenssatz. Zum Beispiel: „Ich bin meinen Ängsten hilflos ausgeliefert.“
- Formuliere das Gegenteil – konkret und in der Gegenwartsform: „Ich habe Werkzeuge, mit denen ich meine Ängste selbst regulieren kann.“
- Jeden Abend vor dem Einschlafen: Schliesse die Augen. Wiederhole diesen Satz 10 Mal innerlich. Langsam. Mit voller Aufmerksamkeit.
- Stell dir dabei vor, wie du in einer angstauslösenden Situation ruhig bleibst und dein Werkzeug anwendest.
- Mache das 30 Tage lang. Jeden Abend.
Klingt simpel? Ist es auch. Aber die Wirkung ist enorm.
Dein Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen intensiv vorgestellten Situationen und realen Erlebnissen. Wenn du dir jeden Abend vorstellst, wie du selbstwirksam mit deinen Ängsten umgehst, programmierst du dein Unterbewusstsein neu.
Nach 30 Tagen wird es zur neuen Normalität.
E – Emotionale Befreiung: Gefühle aus dem Körper lösen
Jetzt wird’s körperlich.
Emotionen sind nicht nur im Kopf. Sie sind im Körper gespeichert. In deinen Muskeln. In deinen Faszien. In deinem Nervensystem.
Kennst du das? Jemand sagt etwas, und plötzlich schnürt sich deine Kehle zu. Oder deine Schultern verspannen sich, ohne dass du es merkst. Oder dieser Knoten im Bauch, der einfach nicht weggeht.
Das sind gespeicherte Emotionen.
Deshalb reicht es nicht, nur mental zu arbeiten. Du musst auch den Körper mit einbeziehen.
Eine einfache Körperübung zur emotionalen Regulation:
Diese Übung stammt aus der körperorientierten Traumatherapie und hilft dir, gespeicherte Spannungen zu lösen:
- Spüren: Schliesse die Augen. Atme dreimal tief ein und aus. Wo in deinem Körper spürst du gerade eine Anspannung oder ein unangenehmes Gefühl? Brust? Bauch? Nacken?
- Lokalisieren: Lege deine Hand auf diese Stelle. Spüre die Wärme deiner Hand.
- Atmen: Atme bewusst in diese Körperstelle hinein. Stell dir vor, wie mit jedem Einatmen frische Energie dorthin fliesst. Mit jedem Ausatmen löst sich die Spannung ein kleines Stück.
- Bewegen: Bewege sanft den Körperteil, in dem die Spannung sitzt. Schultern kreisen. Nacken dehnen. Hüfte schwingen. Lass die Bewegung ganz natürlich entstehen.
- Abschliessen: Schüttle den ganzen Körper für 30 Sekunden aus. Wie ein nasser Hund. Lass alles los.
Diese Übung dauert 3-5 Minuten. Du kannst sie überall machen. Im Büro. Zu Hause. Sogar auf einer Bergwanderung.
Peter hat genau so eine Technik genutzt, bevor er die EMDR-Übung gemacht hat. Erst den Körper regulieren. Dann das Nervensystem beruhigen.
U – Universelle Energie: Deine natürliche Heilkraft aktivieren
Jetzt wird’s für manche vielleicht etwas ungewohnt.
Aber bleib kurz bei mir.
Wir sind mehr als nur Körper und Geist. Da ist auch eine energetische Ebene. Eine Kraft in dir, die heilen kann. Die Schulmedizin nennt es „Selbstheilungskräfte“. In anderen Traditionen heisst es Chi, Prana oder Lebensenergie.
Ich nenne es: deine natürliche Heilkraft.
Du musst nicht daran glauben, damit es funktioniert. Du musst es nur nutzen.
Eine einfache Atemtechnik zur Aktivierung:
Die 4-4-4-4 Boxatmung. Eine der kraftvollsten Techniken zur Regulation deines Nervensystems:
- Einatmen durch die Nase – zähle bis4
- Atem anhalten – zähle bis 4
- Ausatmen durch den Mund – zähle bis 4
- Atem anhalten (mit leeren Lungen) – zähle bis 4
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Wiederhole das 5 Runden lang. Was passiert dabei?
Dein Nervensystem schaltet vom Kampf-oder-Flucht-Modus (Sympathikus) in den Ruhe-und-Verdauung-Modus (Parasympathikus). Dein Herzschlag verlangsamt sich. Dein Geist wird klar. Deine Energie zentriert sich.
Navy SEALs nutzen diese Technik vor gefährlichen Einsätzen. Spitzensportler vor Wettkämpfen. Chirurgen vor schwierigen Operationen.
Und du? Du kannst sie nutzen, bevor du ein schwieriges Gespräch führst. Wenn die Angst kommt. Wenn du dich überfordert fühlst. Überall. Jederzeit.
R – Realitäts-Erschaffung: Dein Leben bewusst gestalten
Hier wird’s konkret.
Du hast deine Glaubenssätze umprogrammiert. Du hast gelernt, Emotionen aus dem Körper zu lösen. Du hast deine Energie aktiviert.
Jetzt geht’s darum, die Realität zu erschaffen, die du leben willst.
Nein, das ist keine Esoterik. Das ist angewandte Neuroplastizität.
Dein Gehirn arbeitet mit dem, was du ihm gibst. Wenn du täglich daran denkst, was alles schiefgehen könnte – dann trainierst du dein Gehirn auf Angst. Wenn du täglich visualisierst, wie du Herausforderungen meisterst – dann trainierst du dein Gehirn auf Selbstwirksamkeit.
Eine kraftvolle Manifestations-Übung:
Jeden Morgen, direkt nach dem Aufwachen:
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- Setze dich aufrecht hin. Schliesse die Augen.
- Stelle dir vor, wie dein Tag optimal verläuft. Nicht perfekt – optimal. Realistisch, aber in der besten Version.
- Sieh dich selbst, wie du ruhig bleibst, wenn eine Herausforderung kommt. Wie du deine Werkzeuge anwendest. Wie du am Abend zufrieden zurückblickst.
- Spüre diese Version von dir. Nicht als Wunsch. Sondern als Realität, die bereits existiert.
- Atme dreimal tief ein und aus. Öffne die Augen.
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Das dauert 5 Minuten. Aber es programmiert dein Unterbewusstsein auf die Version von dir, die du werden willst.
O – Optimiertes Bewusstsein: Dauerhaft wach bleiben
Der letzte Schritt ist der wichtigste.
Und der am meisten unterschätzte.
Du musst wach bleiben.
Nicht im Sinne von „nicht schlafen“. Sondern im Sinne von: bewusst leben. Nicht zurückfallen in alte Muster. Nicht auf Autopilot schalten.
Die meisten Menschen machen das nicht. Sie lernen neue Techniken. Wenden sie ein paar Wochen an. Spüren Verbesserung. Und dann? Hören sie auf. Weil es ja „jetzt besser ist“.
Und drei Monate später sind sie wieder am selben Punkt.
Emotionale Unabhängigkeit ist keine Destination. Es ist eine Praxis.
Wie Zähneputzen. Du putzt dir die Zähne nicht einmal gründlich und denkst dann: „So, jetzt nie wieder.“ Du machst es täglich. Weil du weisst: Nur so bleiben die Zähne gesund.
Genauso mit deiner emotionalen Gesundheit.
Deine tägliche Praxis – 15 Minuten:
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- Morgens (5 Min): Visualisierung deines optimalen Tages
- Mittags (3 Min): 5 Runden Boxatmung, wenn Stress aufkommt
- Abends (7 Min): Glaubenssatz-Arbeit vor dem Einschlafen
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Das war’s. 15 Minuten pro Tag. Klingt machbar, oder?
Die 3 häufigsten Stolpersteine (und wie du sie umgehst)
Nach tausenden von Sitzungen kenne ich die Stolpersteine, über die fast jeder irgendwann stolpert.
Stolperstein 1: „Ich habe keine Zeit für tägliche Übungen“
Das höre ich ständig.
Und weisst du was? Ich verstehe es.
Aber hier die unbequeme Wahrheit: Du hast keine Zeit, weil du deine Zeit mit Dingen füllst, die dich nicht weiterbringen.
15 Minuten pro Tag. Das sind 1% deines Tages.
Wenn du sagst „Ich habe keine 15 Minuten“, dann sagst du in Wahrheit: „Das ist mir nicht wichtig genug.“
Und das ist okay. Sei nur ehrlich zu dir selbst.
Die Lösung:
Verknüpfe die Übungen mit bestehenden Gewohnheiten. Morgenvisualisierung direkt nach dem Aufwachen – noch im Bett. Boxatmung auf dem Weg zur Arbeit. Glaubenssatz-Arbeit im Bett vor dem Einschlafen.
Keine neue Zeit finden. Bestehende Zeit nutzen.
Stolperstein 2: „Bei mir funktioniert das nicht so schnell wie bei anderen“
Peters Geschichte klingt toll, oder? Einmal angewendet, Angst weg. Aber lass mich ehrlich sein: Peter hatte vorher 1 Monat mit mir gearbeitet. Die Selbst-EMDR-Technik geübt. Sein Nervensystem trainiert.
Der Moment auf dem Berg war nicht der Anfang. Es war der Höhepunkt einer längeren Reise.
Die meisten Menschen erwarten sofortige Ergebnisse. Weil uns das überall versprochen wird. „7 Tage zur inneren Ruhe.“ „Ängste durch Hokuspokus auflösen.“
Manchmal passiert das tatsächlich. Manchmal.
Aber meistens? Braucht es Zeit. Übung. Geduld.
Die Lösung:
Erwarte keine Wunder. Erwarte Fortschritte. Kleine, stetige Verbesserungen. Nach einer Woche merkst du vielleicht nichts. Nach einem Monat schon etwas. Nach drei Monaten ist es deutlich spürbar.
Bleib dran. Auch wenn es langsam geht.
Stolperstein 3: „Ich falle immer wieder in alte Muster zurück“
Das ist der häufigste Stolperstein. Und der frustrierendste.
Du machst zwei Wochen lang deine Übungen. Es geht dir besser. Und dann kommt eine stressige Phase. Du lässt die Übungen schleifen. Und plötzlich sind die alten Muster wieder da.
Die Angst. Die Blockaden. Die Hilflosigkeit.
Und du denkst: „Siehst du? Hat doch nicht funktioniert.“
Aber hier die Wahrheit: Rückfälle sind nicht das Problem. Rückfälle sind Teil des Prozesses.
Du lernst nicht linear. Du lernst in Wellen. Zwei Schritte vor, einen zurück. Drei Schritte vor, einen zurück.
Die Lösung:
Plane Rückfälle ein. Wenn du merkst, dass du in alte Muster zurückfällst, frag dich nicht: „Warum klappt das nicht?“ Sondern: „Welche meiner Übungen habe ich die letzten Tage weggelassen?“
Meist ist die Antwort klar.
Dann machst du einfach weiter. Ohne Selbstvorwürfe. Ohne Drama.
Du bist nicht gescheitert. Du hast nur kurz pausiert.
Der Unterschied zwischen Wissen und Können
Ich könnte dir jetzt noch zwanzig weitere Techniken erklären.
Aber das würde nichts ändern.
Weil das Problem nicht ist, dass du zu wenig weisst. Das Problem ist, dass du zu wenig tust.
Peter hat nicht nach weiteren Techniken gefragt, als er auf dem Berg sass. Er hat die eine Technik angewendet, die er kannte. Die er geübt hatte. Die er verinnerlicht hatte.
Das ist der Unterschied zwischen Wissen und Können.
- Wissen ist, wenn du erklären kannst, wie EMDR funktioniert.
- Können ist, wenn du es in dem Moment anwendest, wo die Angst kommt.
- Wissen ist, wenn du drei Atemtechniken kennst.
- Können ist, wenn du in der stressigen Situation automatisch zu atmen beginnst.
- Wissen ist, wenn du verstehst, dass Glaubenssätze dein Leben beeinflussen.
- Können ist, wenn du sie täglich umprogrammierst.
Du musst nicht mehr wissen. Du musst mehr tun.
Dein erster Schritt heute
Wenn du etwas aus diesem Artikel mitnimmst, dann das:
Emotionale Unabhängigkeit ist keine Gabe. Es ist eine Fähigkeit. Eine, die du lernen kannst.
Aber nur, wenn du anfängst.
Nicht nächste Woche. Nicht wenn du „mehr Zeit“ hast. Heute.
Deine Aufgabe für die nächsten 7 Tage:
Wähle EINE Technik aus diesem Artikel:
– Die Glaubenssatz-Übung jeden Abend
– Die Körperübung, wenn Spannung kommt
– Die Boxatmung bei Stress
Eine. Nicht drei. Eine. Und mache sie 7 Tage lang. Jeden Tag. Ohne Ausnahme.
Was passiert wahrscheinlich?
Die ersten drei Tage fühlst du dich vielleicht albern. „Bringt das wirklich was?“
Tag vier und fünf vergisst du es vielleicht. Macht nichts. Weitermachen.
Ab Tag sechs oder sieben merkst du: Da verändert sich etwas.
Und nach 30 Tagen? Ist es zur Gewohnheit geworden. Zu einem Teil von dir.
Das ist emotionale Unabhängigkeit. Nicht das Wissen. Das Tun.
Was echte Unabhängigkeit bedeutet
Ich erinnere mich noch genau an Peters Anruf.
„Ich brauche dich nicht mehr.“ Die meisten Coaches würden das als Beleidigung sehen. Als Kränkung. Für mich? War es der grösste Erfolg.
Weil genau das mein Ziel ist. Dass du mich nicht mehr brauchst. Dass du deine Werkzeuge hast. Dass du weisst, wie du dir selbst hilfst.
In meinen Programmen gebe ich dir genau das:
Nicht endlose Sitzungen, sondern klare Werkzeuge
- Nicht vage Konzepte, sondern konkrete Techniken
- Nicht Abhängigkeit, sondern Selbstwirksamkeit
Ob im 4-wöchigen Online-Mentoring, beim NeuroResilienz®-Selbstheilungs-Wochenende, um zu schnuppern oder in der 4-monatigen Practitioner-Ausbildung – du lernst die komplette NeuroResilienz®-Methode, einfach auf unterschiedlichen Levels.
Du lernst:
- Wie du dein Unterbewusstsein umprogrammierst
- Wie du gespeicherte Emotionen aus dem Körper löst
- Wie du deine natürliche Heilkraft aktivierst
- Wie du deine Realität bewusst gestaltest
- Wie du diese Praxis zur täglichen Gewohnheit machst
Nicht in der Theorie. In der Praxis. Mit Übungen, die du sofort anwenden kannst.
Mein Ziel ist es, dass du mich nach vier Monaten nicht mehr brauchst.
Klingt verrückt für ein Business-Modell? Vielleicht.
Aber ich habe gesehen, was passiert, wenn Menschen ihre eigenen besten Therapeuten werden.
Sie blühen auf. Sie wachsen. Sie leben. Und genau das will ich für dich.
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Weiterführende Literatur:
- Peter Levine: „Sprache ohne Worte – Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt“ (Kösel Verlag, 2010)
- Joe Diszpenza: „Ein neues Ich – Wie Sie Ihre gewohnte Persönlichkeit in vier Wochen wandeln können“ (Koha Verlag, 2012)
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Martin Fahrni ist Gründer der NeuroResilienz®-Methode und begleitet Menschen seit über 14 Jahren auf dem Weg zur Selbstheilung. Seit 2019 ist er selbständig und hat in über 3000 Einzelsitzungen Menschen dabei unterstützt, ihre eigenen besten Therapeuten zu werden. Sein Ziel: Dir die Werkzeuge geben, damit du ihn nicht mehr brauchst.



